Focke Wulf 190D
Ein neues Spassgerät zum immer dabei haben:
FlightLine Fw 190 D-9 Dora 850mm (33 „) Spannweite
Was soll ich sagen, das Fliegerchen geht sehr gut. Leider sind wieder ein paar Dinge out of the Box suboptimal gelöst. Über mehrere Punkte haben wir hinweggesehen. Die Spalte an den Rudern sind sehr groß, um die 5mm. Das muss nicht sein. Den Hochglanz Landeschutz haben wir trotzdem verklebt. Ein absolutes Minus bekommt die asymetrische Akkuposition. Wenn man die Focke mit einem Akku bestückt und in der Längsachse frei drehen lässt, dann rollt das Flugzeugsofort. Im Flug wäre eine Trimmung auf die Querruder nötig und das nicht zu knapp.
Also was tun? Ein beherzter Ruck am Akkubrett und das Ding war raus. Auf der breiteren Seite 8 – 9mm absägen und wieder einkleben. Vorher haben wir die Kabelführung noch optimiert, d.h. alle Kabel kommen in einen von uns geschnittenen Schlitz. Jetzt sind die Kabel alle sauber versteckt. Ebenso haben wir den Motorregler leicht verschoben.
Der Erstfllug…
Ja klar es musste nieseln und es war wenig sonnig aber egal das Ding muss in die Luft. Gas rein und mit einem Schubs den Flieger in die Luft werfen. Das schaut schon sehr Gut aus. Die ersten Eingewöhnungsrunden gekurft und ein wenig auf Höhe trimmen. Dann noch 2 Klicks auf Quer…wir sind angekommen. Das Akku Umsetzten hat sich gelohnt. Die Ruder stehen absolut im Strak. Die Focke fliegt wie auf Schienen. So muss das sein. Ich schreibe hier erst einmal von der 3S/2200mAh Bestückung. Die macht schon richtig Spass!
Der 2. Akku
Bei mir wieder der 3S Akku, Carel will es wissen. Also rein mit dem 4S 2200mAh Akku, den Schwerpunkt checken/anpassen. Blöd aus der Wäsche schauen…Schultern hochziehen… rauswerfen. Fliegt! Und wie. Die Focke will einfach nur nach vorne galoppieren und zieht deutlich flotter ihre Bahnen. Ja so kommt noch mehr Spass auf. Erstaunlich fanden wir aber dann, dass die Focke trotz dem Mehrgewicht sehr langsam geflogen werden kann. Die Landung war absolut Stressfrei.
Leider war dann aber auch der Flugtag zu Ende, da Zwischezeitlich der Regen heftiger wurde und wir sorge hatten unsere Sender zu fluten.
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